Die Wiener Kinderfreunde luden zum digitalen Forscher*innentag, der auf Ungarisch und Tschechisch gedolmetscht wurde, und 120 Projektkindergärten mit 775 Kindern aus Österreich (Wien, Niederösterreich, Burgenland), Tschechien und Ungarn nahmen teil.
Im Rahmen einer rund 1,5 stündigen Experimentiershow mit den beiden Experimentatoren Stefan und Moritz aus dem Technischen Museum Wien wurden die besonderen Eigenschaften des Wassers erkundet.
Mit den Wasser-Experimenten geht man verschiedensten Fragen auf den Grund: Wie kann man die Form von Wasser verändern? Welche verblüffenden Eigenschaften besitzt Wasser und was hätten wir ihm niemals zugetraut?
Wasser ist nicht gleich Wasser: Wenn man an dieses Element denkt, kommt einem meist zu allererst ein See oder ein Badeteich, in dem man plantschen kann, oder das Wasser aus der Leitung, mit dem man seinen Durst löscht, in den Sinn. Aber ist denn Wasser immer flüssig? Kann es auch andere Formen annehmen? Warum schwimmt ein Schiff? Hier gibt es tolle Experimente, die erklären, wie ein großes schweres Schiff schwimmen oder warum ein kleines Insekt namens „Wasserläufer“ über die Wasseroberfläche laufen kann. Und was passiert eigentlich mit den Regenlacken, nachdem es aufgehört hat zu regnen?
Geforscht wurde über Landes- und Sprachgrenzen hinweg und die Kinder waren alle begeistert bei der Sache! Experimente sind eben gute Anlässe, um nicht nur Spaß an der Wissenschaft zu vermitteln, sondern auch die Mehrsprachigkeit zu fördern.
Der Forscher*innentag konnte durch die mit EFRE-Mitteln geförderten INTERREG-
Projekte BIG_Inn und EduSTEM verwirklicht werden.
Für kleine und große Forscher*innen bietet das Technische Museum Wien eine Reihe von Experimentier-Anleitungen zum kostenlosen Download an.